In einem Schreiben der Senatsverwaltung für Inneres an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses heisst es, dass eine Umstellung in der Berliner Hauptverwaltung von Microsoft-Software auf Linux grundsätzlich machbar ist. Linux sei mit geringfügig geringeren Betriebskosten als Windows zu betreiben, wobei aber die Lauffähigkeit und die Kosten für die Umstellung der Fachverfahren als "kritischer Entscheidungsfaktor" anzusehen sind.

Die bezirkliche Koordinierungsstelle für den für den IT-Einsatz in Berlin hatte 2004 eine Studie über den Einsatz von Open-Source-Software in Auftrag gegeben. Obwohl noch nicht alle Fragen geklärt sind, lägen aber erste Ergebnisse vor. Diese Fragen würden versucht werden, in dem Projekt Open4Future in Zusammenarbeit mit Novell zu beantworten.

(rb, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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