Der Streit zwischen Microsoft und Google um den abgeworbenen Computerexperten
Kai-Fu Lee ist noch nicht beendet. Lee war 1998 zu Microsoft gekommen
und dort auch für die Entwicklung von Suchtechnologien zuständig.
Lee ist eine Koryphäe auf den Gebieten der Spracherkennung
und der künstlichen Intelligenz. Er gründete Microsofts
Asien-Forschungszentrum mit und heuerte nach seinem Urlaub direkt
bei Google an.
Ende Juli hatte ein US-Gericht eine Verfügung erlassen, wonach
Lee bei Google zunächst nicht an Techniken arbeiten darf, die
mit seinen früheren Aufgaben bei Microsoft in Zusammenhang
stehen könnten. Microsoft will bei ein Anhörung in der
nächsten Woche eine Verlängerung des Arbeitsverbots für
Lee bis zur endgültigen gerichtlichen Klärung des Falls
im Januar nächsten Jahres erreichen.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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