Bisher gab es für die Benennung von Viren wenig Reglementierungen.
Bei der bisherigen Vorgehensweise erzeugten die Viren-Entdecker
die Namen aus den Dateianhängen (Loveletter), Zeichenketten
in der Schadsoftware (Beagle) oder nach deren Eigenschaften (Backdoor-SG).
Jeder Antivirenhersteller verfolgte dabei eine eigene Strategie,
wie die von im entdeckten Viren nun heissen sollten. US-CERT will
dieser Namensvielfalt nun ein Ende setzen.
Der Vorstoß des US-CERT hat gute Startbedingungen. Gehostet
wird die Common-Malware-Enumeration-Website (CME)
von der Mitre Corporation, welche ebenfalls für die Bereithaltung
der "Common Vulnerabilities and Exposures"-Liste verantwortlich
ist. Dieser Service vergibt den Schwachstellen in Software einen
abstrakten und eindeutigen Namen..
US-amerikanischen Medienberichten zufolge wollen Symantec, McAfee,
Trend Micro, Kaspersky, F-Secure, Sophos, Computer Associates, Microsoft
und MessageLabs das CME-Verfahren in Zukunft unterstützen.
Zu Anfang sollen größere Bedrohungen einheitliche Namen
erhalten. Ziel bleibt jedoch, allen Viren, Würmern und Trojanern
eine einheitliche Identifikation zu geben.
Viren und Würmer stellen eine große Bedrohung eines
Rechnernetzwerkes dar. Die Prof.
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auch unsere Viren-Informationsseiten!
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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