Der Verantwortlicher für den aktuellen Linux-Kernel 2.6 Andrew
Morton gab in einem Beitrag
auf der Linux Kernel Mailing List (LKML)
bekannt, dass kurz vor der Freigabe des Linux-Kernel 2.6.14 für
die darauffolgende Version nur rund 100 Patches vorlägen. Neue
Features wurden nicht vorgeschlagen. Die aktuelle Kernel-Serie scheint
damit ein Reifestadium erreicht zu haben, in dem die Entwicklung
neuer Funktionen dem Ende zustrebt.
Linus Torvalds, der sich um die weitere Kernel-Entwicklung kümmert,
warnte vor einer Arbeitsüberlastung von Morton. Wie Morton
in einem weiteren Posting des Diskussionsthreads schreibt, ist jedoch
nicht die Menge der Patches das Problem, sondern die große
Zahl der darin enthaltenen Fehler.
Es lägen hunderte von Bugreports vor, auf die die jeweiligen
Entwickler nur ungenügend reagierten. Würden die Urheber
der Patches mehr Sorgfalt walten lassen, könnte er öfter
seine Test-Kernels mit der Endung -mm herausgeben. Diese hätten
dann vielleicht nicht mehr den Ruf, mit heißer Nadel gestrickt
zu sein.
Das Betriebssystem
Linux als Server-Plattform gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Die Prof. Hellberg
EDV-Beratung und IT-Consulting Hannover beobachtet die Entwicklung
des Betriebssystemkerns sehr intensiv und überprüft, ob
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Linux.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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