Nach Beendigung der Beta-Phase hat Microsoft mit dem System Center
Data Protection Manager (DPM)
eine Software vorgestellt, mit der der Umstieg von Backup-Bändern
auf Disk-basierte Speicher erleichtert werden soll.
Microsoft zeigt sich bereit, zusammen mit anderen Unternehmen auf
dieser Basis eine kostengünstige Speicherlösung für
PCs und Server zu erarbeiten. Als Partner
nennt Microsoft bisher unter anderem AMD, Computer Associates, Dell
und Intel. OEM-Produkte mit DPM wird es erstmal von HP, Quantum
und Fujitsu Siemens geben.
Für IT-Experten sind Backups über Jahrzehnte ein "Fluch"
gewesen. Die disk-basierte Datensicherung stellt ein schnelles Verfahren
für die Datenaufbewahrung und Wiederherstellung verlorengegangener
Daten dar.
Bei Microsofts Lösung wählt der Administrator am DPM-Server
die zu sichernden Rechner aus dem Active Directory, auf denen dann
Backup-Agenten installiert werden. Diese replizieren die selektierten
Daten auf den Server. Über Schattenkopien (Volume Shadow Copy)
lassen sich mehrere Schnappschüsse eines Laufwerks festhalten,
sodass man im Notfall sofort auf eine frühere Version des Laufwerkinhalts
zurückgreifen kann.
Die Prof. Hellberg
EDV-Beratung und IT-Consulting Hannover ist als Microsoft
Partner Berater verschiedener Unternehmen. Ein wichtiger Baustein
der Systemadministration ist die Planung und Realisierung von Datensicherungskonzepten.
Wenn Sie Beratung
oder weitere Informationen wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt
mit uns auf!
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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