Die Deutsche Telekom will sich in den kommenden drei Jahren von
32.000 Mitarbeitern trennen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch
in Bonn mit. Zugleich solle es 6000 Neueinstellungen geben. Auf
betriebsbedingte Kündigungen will die Telekom bis Ende 2008
verzichten. Die Kosten für das Sparprogramm sollen sich auf
3,3 Milliarden Euro belaufen.
Die Telekom begründete den Abbau mit dem technologischen Wandel
und dem harten Wettbewerb im deutschen Festnetz- und Breitbandmarkt.
Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte bereits vor Monaten gewarnt, dass
durch die Einführung von Telefon über das Internet branchenweit
Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet seien.
Der Arbeitsplatzabbau soll nicht nur über natürliche
Fluktuation, sondern auch über Angebote zur Altersteilzeit
und Abfindungsregelungen erfolgen. Zu den Beamten möchte die
Telekom Gespräche über Vorruhestandsregelungen führen.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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