Der Chef des weltgrößten Computerherstellers Dell,
Kevin Rollins, erwartet eine weitere Konsolidierungswelle auf dem
Computermarkt. "Es werden wahrscheinlich bis zu zehn Unternehmen
übrig bleiben, die dann im globalen Wettbewerb stehen",
sagte Rollins der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung. "... Auf der anderen Seite werden
aber viele kleinere Anbieter schlicht vom Markt verschwinden".
Dell selber solle eher organisch als durch größere Zukäufe
wachsen.
Rollins bestätigte frühere Berichte, dass das Unternehmen
neben Irland eine zweite Fertigung in Europa plane und sich dabei
auf osteuropäische Standorte konzentrieren werde. Auf der Produktseite
rechnet der Manager mit einem deutlich anziehenden Geschäft
mit Notebooks. "Das hat für uns nur Vorteile." Die
Geräte würden schneller ausgetauscht, seien teurer und
brächten eine bessere Marge.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|