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Die freie Visualisierungssoftware Xen wurde in der Version 3.0 freigegeben. Die Hardware-Ressourcen eines PCs werden unter Aufsicht des Hypervisors Xen auf mehrere parallel laufende Betriebssysteme aufgeteilt.

In der Version 3.0 wird auf Intel Prozessoren gesetzt, da diese die Virtualisierungs-Funktion Vanderpool Technology (VT) unterstützen. VT bietet den Vorteil, dass Gastsysteme nicht mehr speziell an den Betrieb unter Xen angepasst werden müssen. Der VT-Code in Xen stammt vom Chip-Hersteller Intel, welcher von Anfang an in das Xen-Projekt involviert war. Für Anfang 2006 hat AMD Prozessoren mit vergleichbarer Technik unter dem Namen Pacifica angekündigt.

In der neuen Version stellt Xen nun auch virtualisierten Systemen (Gästen) bis zu 32 CPUs bereit, kann sie sogar dynamisch hinzufügen. Weiterhin kann Xen 3.0 mit größeren Adressräumen umgehen, bei 32-bit-Systemen mit mehr als 4GByte und bei 64-bit-Systemen mit bis zu 1 Terabyte. Ferner bringt Xen nun Unterstützung für TPM (Trusted Platform Module) von IBM mit.

Das aktuelle Release unterstützt als Gastsystem momentan nur Systeme mit dem Linux-Kernel 2.6. Anpassungen für NetBSD, FreeBSD, Solaris und dem Kernel 2.4 stellen die Entwickler für später in Aussicht. Einige Funktionen, die bereits in der Version 2.0 zur Verfügung standen, wie z.B. einem Gastsystem exklusiv eine Netzwerkkarte bereitzustellen, ließen sich in der Version 3.0 noch nicht benutzen.

(tk, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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