Samsung will Anfang Januar 2006 den zur IFA vorgestellten Pocket
Imager P300 für ca. 900 Euro auf den Markt bringen. Der handliche
Mobilprojektor mit einer Grundfläche von rund 13 cm ×
9,5 cm ist etwa 5 cm hoch und wiegt knapp 660 Gramm. Er nutzt einen
0,55"-DLP-Spiegelchip mit 800 × 600 Pixeln. Als Lichtquelle
dienen rote, grüne und blaue LEDs. Deshalb kommt der DLPler
ohne Farbrad und Lüfter aus und ist mit weniger als 24 dB kaum
hörbar und somit besonders vielfältig einsetzbar. Die
Lebensdauer für die LED-Beleuchtung beziffert der Hersteller
mit minimal 10 000 Stunden, wobei Ersatzlampen deutlich günstiger
sein dürften als bei herkömmlichen Projektoren.
"Mit Lithium-Ion-Akku soll der Pocket Imager ohne externe
Stromversorgung etwa 2,5 Stunden projizieren können. Mitgeliefert
wird allerdings nur das Netzteil den Akku muss man separat
erwerben. Der angegebene Lichtstrom von 23 ANSI-Lumen verdeutlicht,
dass der P300 für den Einsatz in abgedunkelten Räumen
oder mit kleinen Bilddiagonalen gedacht ist. Der Maximalkontrast
soll sehr gute 1000:1 erreichen.
Über das Adapterkabel für die 24-polige Gerätebuchse
kann man analoge Grafikkartensignale (per Sub-D) und Composite-Video
(über Cinch) einspeisen. Am PC akzeptiert der P300 Auflösungen
bis XGA (1024 × 768); Filme vom DVD-Player lassen sich in
PAL- oder NTSC-Auflösung (576i, 480i) übergeben. Drei
vordefinierte Presets (Standard, Movie, Dynamisch) erleichtern die
Bildeinstellung. Der fast lautlose Taschenbeamer eignet sich damit
sowohl für Geschäftspräsentationen in kleiner Runde
als auch für den Privatgebrauch, etwa um einen Film an die
Decke des Schlafzimmers zu projizieren."
(gh, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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